Als eine der wenigen echten Mannschaftssportarten gehört Eishockey zu den beliebten Wintersportarten. Jeweils ein Torwart und fünf Feldspieler bilden hier eine Mannschaft, die auf Schlittschuhen auf einer Eisfläche spielt und versucht einen kleinen Hartgummi, den sogenannten Puck, ins gegnerische Tor zu befördern. Neben dem Eishockey-Schläger sind die Spieler dabei mit umfangreicher Schutzkleidung ausgestattet, da dieses Spiel sehr schnell ist und leicht zu Verletzungen führen kann. Gespielt wird dabei für eine Dauer von drei mal zwanzig Minuten.
Geschichte des Eishockey
Entstanden ist das Eishockey aus regionalen Sportarten in Norddeutschland und den Niederlanden. Erste Abbildungen von Spielen, die dem Eishockey sehr ähnlich sehen stammen aus dem 16. Jahrhundert. Es sind aber auch winterliche Spiele in Dänemark und bei den Ureinwohnern Nordamerikas nachweisbar, die dem Eishockey ähnlich sind und vermutlich noch deutlich älter sind. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlangte das Eishockey bei Länderwettbewerben besondere Aufmerksamkeit, da die Sowjetunion, Kanada und die USA über sehr gute Mannschaften verfügten, welche bei Weltmeisterschaften, Olympischen Winterspielen und anderen Turnieren häufig in den Endrunden oder Finalen gegeneinander antraten. Der Kalte Krieg war beim Eishockey für die Zuschauer und Anhänger der Teams greifbar. Nordamerika und Europa sind heute die Regionen, in denen der Eishockey-Sport populär ist.